
Nicht nur wir sind überzeugt von unserer Arbeit. Auch unsere Schirmherrinnen und Schirmherren wollen etwas gegen die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen tun. Sie begleiten uns schon lange und unterstützen uns in unserer präventiven Arbeit.
Gemeinsam für psychische Gesundheit
Im Laufe der Jahre konnten wir wichtige Schirmherrinnen und Schirmherren für unser Präventionsprogramm »Verrückt? Na und!« gewinnen. Auch in Zukunft bauen wir auf sie und arbeiten gemeinsam mit ihnen daran, unsere Vision zu verwirklichen.
Die Schirmherrinnen und Schirmherren von Irrsinnig Menschlich e.V.
Manfred Lucha
Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, Baden-Württemberg
»Seelische Störungen beginnen oft schon in frühen Jahren und können die soziale und berufliche Entwicklung von Jugendlichen nachhaltig beeinträchtigen. Prävention in einem möglichst frühen Stadium ist daher eine der wichtigsten Möglichkeiten, seelischen Erkrankungen vorzubeugen. Das Programm ›Verrückt? Na und!‹ des Vereins Irrsinnig Menschlich leistet hierzu einen wichtigen Beitrag, da es sich bereits an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse richtet und ihnen mithilfe von Experten und Betroffenen das Thema der seelischen Gesundheit ganz praxisnah vermittelt.«

Judith Gerlach
Ministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Bayern
»Es ist mir ein Herzensanliegen, das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit zu stärken und mich entschieden gegen die Ausgrenzung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu stellen. Psychische Störungen zählen zu den häufigsten Krankheitsbildern – dennoch werden sie bis heute oft tabuisiert und stigmatisiert.
Durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik im schulischen Umfeld werden Berührungsängste gemindert und junge Menschen für Offenheit im Umgang mit der psychischen Gesundheit sensibilisiert. Das Projekt ›Verrückt? Na und!‹ fördert eine Kultur des Mitgefühls, des Miteinanders und der gegenseitigen – der menschlichen – Hilfe und des aufeinander Achtens.
Aus diesen Gründen habe ich gerne die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dieses begrüßenswerte Engagement zu unterstützen und gemeinsam für eine Gesellschaft einzutreten, in der psychische Erkrankungen akzeptiert werden und nicht länger ein Tabu darstellen.«

Anna Stolz
Ministerin für Unterricht und Kultus, Bayern
»Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist mir sehr wichtig. Dafür brauchen wir in unserer Gesellschaft auch einen offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen. Unsere Schulen leisten einen wertvollen Beitrag für die Prävention und Aufklärung. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen erfahren, dass psychische Erkrankungen kein Tabu sind und was sie selbst dazu beitragen können, dass sich psychisch erkrankte Menschen angenommen fühlen. Dazu gehört auch, dass sie an Schulen kompetente Ansprechpersonen haben und wissen, wo man sich Hilfe holen kann. Als Schirmherrin des Projekts ›Verrückt? Na und!‹ des Vereins Irrsinnig Menschlich e.V. beeindruckt mich der ehrliche und authentische Umgang mit psychischen Erkrankungen. Das Projekt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Gesundheitsförderung unserer Schülerinnen und Schüler.«

Armin Schwarz
Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Hessen
»Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen – mit guter Schule psychische Gesundheit fördern. Wir setzen uns zusammen mit unseren Partnern dafür ein, dass Schulen als Schutz- und Präventionsorte gestärkt werden und psychische Erkrankungen in der Schule zur Sprache kommen können.«

Diana Stolz
Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Hessen
»Um Kinder und Jugendliche angemessen und zielgenau zu unterstützen, ist es notwendig und unerlässlich, dass sich verschiedenste Akteure kontinuierlich und systematisch über eine koordinierte Hilfe verständigen, abgestimmt arbeiten und Ideen zur Weiterentwicklung von präventiven Maßnahmen bereits im Schulalltag einbringen.«

Stefanie Drese
Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport, Mecklenburg-Vorpommern
»Mit ›Verrückt? Na und!‹ leisten wir einen Beitrag zur Stärkung der psychischen Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen und helfen Ihnen, gesund aufzuwachsen und Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen abzubauen. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, dieses Programm in Mecklenburg-Vorpommern umzusetzen und möchte mich ganz herzlich bei allen beteiligten Akteuren für Ihr Engagement bedanken.«

Simone Oldenburg
Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung, Mecklenburg-Vorpommern
»Ich bedanke mich herzlich bei allen Organisationen, die ›Verrückt? Na und!‹ in Mecklenburg-Vorpommern umsetzen. Dadurch tragen sie zur Enttabuisierung psychischer Erkrankungen bei und unterstützen Schülerinnen und Schüler, den Weg zu einem gesunden Leben zu finden.«

Julia Willie Hamburg
Ministerin für Kultus, Niedersachsen
»Für eine positive Entwicklung, psychisches Wohlbefinden und gute Bedingungen für den Start ins Erwachsenenalter liegt mir die psychische Gesundheit dieser jungen Menschen besonders am Herzen. Mit dem Präventionsprogramm ›Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule‹ setzen wir ein starkes Zeichen gegen Stigmatisierung und für einen offenen Umgang mit seelischen Krisen. Dieses Programm ermöglicht es, bereits früh zu sensibilisieren, ein Bewusstsein zu schaffen und Unterstützung zu bieten. Als Schirmherrin motiviert mich, dass wir gemeinsam dafür sorgen können, dass unsere Schulen Orte der Hilfe und des Verständnisses werden. Hier möchten wir allen jungen Menschen in ihrer großartigen Vielfältigkeit die Chance auf ein gesundes Aufwachsen im geschützten Raum ermöglichen.«

Karl-Josef Laumann
Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Nordrhein-Westfalen
»Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen liegt mir besonders am Herzen. Die Förderung der persönlichen Stärke – dazu gehört neben den körperlichen Eigenschaften eben im Wesentlichen auch das psychische Wohlbefinden – ist ein zentraler Baustein, um Kinder und Jugendliche stark zu machen für die Anforderungen des Lebens. Genau dies schafft ›Verrückt? Na und!‹ mit der Vermittlung von Erfahrungswissen durch Gleichaltrige. Die Stärkung von Gesundheitskompetenz und die Förderung von Bewusstsein und Aufmerksamkeit gegenüber betroffenen Menschen ist die Grundlage für die Inklusion von Menschen mit psychischen Erkrankungen und enorm wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft.«

Clemens Hoch
Minister für Wissenschaft und Gesundheit, Rheinland-Pfalz
»Mit erfolgreichen Präventionsangeboten zu seelischer Gesundheit kann bei betroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien viel Leid gelindert oder sogar vermieden werden. Mit großer Freude habe ich die Erfolgsgeschichte von ›Verrückt? Na und!‹ verfolgt. Es ist bemerkenswert, wie viele Schülerinnen und Schüler bereits erreicht wurden und damit ihr Bewusstsein für psychische Gesundheit gestärkt wurde. Mit meiner Schirmherrschaft möchte ich die flächendeckende Ausbreitung des Präventionsprogramms in Rheinland-Pfalz unterstützen, damit alle Kinder und Jugendlichen von diesem Angebot profitieren können.«

Dr. Stefanie Hubig
Ministerin für Bildung, Rheinland-Pfalz
»Zu lernen, wie man mit seelischen Krisen umgehen und sie bewältigen kann, ist ein wichtiger Teil der Persönlichkeitsentwicklung. Die Schule als zentraler Lern- vor allem aber auch Lebensort begleitet junge Menschen bei dieser Entwicklung und kann Halt und Unterstützung bieten. Bei ›Verrückt? Na und!‹ erfahren Schülerinnen und Schüler, dass Krisen normal sind und dass es wirksame Wege gibt, kritische Lebenssituationen erfolgreich zu bewältigen. Damit trägt das Präventionsprogramm auf der einen Seite zur Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen bei und hilft gleichzeitig, die Resilienz der Jugendlichen zu fördern.«

Petra Köpping
Ministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Sachsen
»Das Projekt trägt dazu bei, Vorurteile, Verunsicherungen und Ängste gegenüber Menschen mit psychischen Störungen, die in der Öffentlichkeit nach wie vor verbreitet sind, zu überwinden. Durch eine offene Diskussionskultur und die Entstigmatisierung des Themas wird das Ziel eines vorurteilsfreien und gleichberechtigten Umgangs mit Menschen mit psychischen Erkrankungen, wie es auch im Zweiten Sächsischen Landespsychiatrieplan formuliert ist, auf ideenreiche Weise verfolgt. Ich habe deshalb gern die Schirmherrschaft übernommen, um die weitere Verbreitung des Projekts ›Verrückt? Na und!‹ in Schule und Ausbildung zu unterstützen, und wünsche dafür allen Beteiligten viel Erfolg.«

Petra Grimm-Benne
Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Sachsen-Anhalt
»Das Präventionsprogramm ›Verrückt? Na und!‹ ist sehr zu begrüßen, da es Betroffenen neue Zuversicht vermittelt. Sachsen-Anhalt hat seit 2012 die Förderung der psychischen Gesundheit als übergeordnete Dimension in allen seinen Gesundheitszielen verankert. Die Thematik ist von besonderem Landesinteresse, vor allem vor dem Hintergrund zunehmender psychischer Belastungen bei Kindern und Jugendlichen. In diesem Alter entwickeln sich bereits psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Ängste, Süchte und selbstschädigendes Verhalten. Das Programm sensibilisiert und hilft jungen Menschen auf Augenhöhe.«

Prof. Dr. Kerstin von der Decken
Ministerin für Justiz und Gesundheit, Schleswig-Holstein
»Wir stellen uns als Landesregierung der Verantwortung, in unserer Gesellschaft für eine Entstigmatisierung und Enttabuisierung psychischer Erkrankungen einzutreten und unterstützen daher geeignete präventive Formate. Zu lernen, wie man mit seelischen Krisen umgehen und sie bewältigen kann, ist ein wichtiger Teil der persönlichen Entwicklung. Die Schule als zentraler Lern- vor allem aber auch Lebensort begleitet junge Menschen bei dieser Entwicklung und kann unterstützend sowie wegweisend sein. Mit der Teilnahme an einem der angebotenen Schultage erfahren Schülerinnen und Schüler, dass Krisen zum Leben dazugehören sind und dass es wirksame Wege gibt, kritische Lebenssituationen erfolgreich zu bewältigen. Somit trägt dieses Präventionsprogramm dazu bei, ein gesundes Aufwachsen zu fördern und die psychische Widerstandsfähigkeit jedes Jugendlichen zu stärken.«

Karin Prien
Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, Schleswig-Holstein
»Die Krisen unserer Zeit, die zunehmende Verunsicherung und Zukunftssorgen – das alles hinterlässt Spuren auf den Seelen der Kinder und Jugendlichen. Sie leiden unter Stresssymptomen, haben Ängste und Sorgen. Deshalb ist auch die Schule ein Ort, an dem wir uns um ihre psychische Gesundheit kümmern und mit niedrigschwelliger Prävention helfen. Dazu gehört ein breites Angebot an Unterstützungsmöglichkeiten ganz unterschiedlicher Partner. Ich freue mich, dass in Schleswig-Holstein über zahlreiche Kooperationspartner das Programm ›Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule‹ von den Schulen angefordert werden kann. Das ist ein wertvoller Beitrag für gesunde Kinder und Jugendliche.«

Heike Werner
Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Thüringen

Helmut Holter
Minister für Bildung, Jugend und Sport, Thüringen
